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Schöne Bilder sind kein ‚Freiwild‘

Interview mit Florian Unger / creativerights

es pontas - doschu - illustrationIn Social Media-Schulungen stets ein wichtiges Thema: Bildrechte. Wer hier sorglos agiert stellt erst mit der Lizenzforderung fest, dass ein nur vermeintlich freies Bild in die Kommunikation gerutscht ist. Jetzt gibt es Unterstützung: sowohl für Unternehmen als auch professionelle Fotograf/inn/en, deren Werke ohne Anfrage publiziert werden.

Durch Coworking treffe ich Menschen mit den verschiedensten beruflichen Aktivitäten. Kürzlich sass mir Florian Unger im Coworking Space auf Mallorca gegenüber. Für sein Startup musste er als Gründer trotz Ferien rasch konzentriert arbeiten können. „War entspannt bei euch, und ich konnte viel abarbeiten,“ so sein erfreuliches Fazit. Besonders interessiert wurde ich, als Florian von seiner Firma erzählte. weiterlesen

Spielräume erfassen: Vielfalt der Kommunikation

dandelion„Brauchen wir Slack?“ – „Sollen wir auf Facebook aktiv werden?“ – „Lohnt sich für uns ein Instagram-Profil?“ Innerhalb des Unternehmens sowie in Hinblick auf die Kundschaft ist es aufgrund der verschiedenen Altersgruppen herausfordernd, den „richtigen“ Kommunikationskanal zu finden. Eine aktuelle Statistik hilft die Vielfalt der bevorzugten Kanäle zu verstehen. Effizienz-Streben und Prozess-Verliebtheit lassen diese Vielfalt schwerverdaulich wirken.

Prozess-Verliebtheit gepaart mit dem Streben nach Effizienz – in vielen Unternehmen das oberste Ziel. Fatal:

„Ein Unternehmen, das immer effizienter und schneller arbeitet, aber nicht die Richtung ändern kann, ist wie ein Auto, das Gas geben, aber nicht lenken kann. Auf kurze Sicht kommt es hervorragend voran, in welche Richtung auch immer. Aber auf lange Sicht ist es einfach nur ein weiteres Wrack am Straßenrand.“
Tom DeMarco „Spielräume“

Auf der Strecke bleiben unter dem Primat der Effizienz Spielräume für kreatives Tun. Und genauso für Flexibilität, um sich auf verändernde Gegebenheiten einzustellen. Auch wenn es viele nicht wahrhaben wollen, wir leben in Zeiten, in denen sich vieles verändert. So schrieb ich jüngst erst darüber wie sich die Kommunikation weiterentwickelt und Dialoge zunehmend zeitversetzt stattfinden. weiterlesen

Gesprochener Dialog – zeitversetzt

Dialog MobilWer entscheidet, wie Kund/inn/en Kontakt zum Unternehmen aufnehmen? Richtig, die Kund/inn/en sind es, sie wählen die Kanäle, die ihnen am naheliegendsten erscheinen. Das ist nicht unbedingt der Kanal, auf dem eine Firma stark ist. Willkommen in der Social Media-Kommunikation.

Dies ist ein Beitrag zur Blogparade Messenger & Co. – wie kommunizieren Unternehmen in Zukunft mit Kunden und Followern. Bis zum 15. September werden weitere Beiträge zur facettenreichen Fragestellung angenommen. Die Blogparade traf genau eine Rohfassung für einen neuen Blogbeitrag, den ich jetzt als Beitrag abrundend veröffentliche. weiterlesen

Fasse Dich kurz: Twitter Tricks

Logo Twitter IllustrationWeiterhin haben wir bei Twitter eine begrenzte Länge von 140 Zeichen pro Nachricht. Ich mag das. So zwingt es uns, in prägnanten Botschaften zu kommunizieren. Gerade im Umfeld von Konferenzen ist Twitter sehr nützlich. Dazu ein paar Tipps und Anregungen.

Anders als beim Social Network Facebook, gibt es bei Twitter keine Event-Funktion. Wir können daher leider nicht auf einer speziellen Veranstaltungs-Seite die Fotos, Links und Updates zu einem Event bündeln. Für die vernetzende Kommunikation hilft uns bei Twitter, mit passenden Hashtags zu arbeiten. Dazu weiter unten mehr.

Tweetable Abstracts

Bei Esther Debus-Gregor im Blog „Tweetable Abstracts“ oder: Wie man prägnante Beschreibungstexte findet las ich jüngst: „Man kann sich abschauen, wie Wissenschaftler ihre Thesen komprimieren, um sie im Vorfeld oder während einer Konferenz auf Twitter zu ‚pitchen‘. Forschungsfragen und Ergebnisse in maximal 140 Zeichen zu packen, ist eine Herausforderung. weiterlesen

7 x thinking beyond your box

outside your box :: doschu

Wie schaffen wir es im Social Web zu begeistern? Was sind Themen, die zu unserem Unternehmen passen, aber vor allem Kunden oder Interessenten ansprechen? Da hilft es ganz gehörig außerhalb der Firmen-bezogenen Kommunikation zu denken.

In Workshops und Beratungen rege ich an, die Kommunikation im Social Web losgelöst vom bisherigen business as usual zu denken. Denn bleiben wir darin gefangen, gerät die Kommunikation auf Facebook & Co. viel zu sehr am Unternehmen orientiert. Und bleibt damit leider häufig unwirksam oder wird sogar als langweilig empfunden.

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Blog oder nicht Blog – ist das eine Frage?

illustration-blog-facebook-linkedinGerade läuft eine von Meike Leopold gestartete Blogparade – Erfolgreich Bloggen ohne eigenes Blog? Über allen skizzierten Fragestellungen der Ankündigung schwebt auf den Punkt gebracht: to blog or not to blog – frei nach Shakespeare. Hier meine 1.001 Worte dazu.

Wer ebenfalls an der Blogparade teilnehmen möchte: Einfach den oben verlinkten Aufruf in Meikes Blog durchlesen und einen eigenen Beitrag dazu verfassen (Blog, Facebook, Linkein, Medium,… siehe unten). In Deinem Blogartikel verlinkst Du Meikes Aufruf. Und am besten hinterlässt Du den Link zu Deinem Beitrag als Kommentar in ihrem Blog. Die Blogparade Läuft noch bis 15. Februar 2016 und hat den Hashtag #bloggenohneblog. weiterlesen

2016 :: Texten für Blog, Facebook & Co.

Text 2016 illustrationBesser schreiben kann jeder lernen. Der Jahresanfang ist ein guter Zeitpunkt dafür. Via Twitter wurde ich jüngst auf Empfehlungen für Autoren von Gary Provost aufmerksam. Neugierig forschte ich nach und war begeistert.

Wer 2016 den Schreibstil verbessern möchte: Diesen anschaulich ausgeführten Ratschlag zur Satzlänge kann ich sehr empfehlen. (Es ist einer von 100 Tipps von Gary Provost, die jedoch nur in englischer Sprache vorliegen.) weiterlesen

2016 :: Blog planen und leichter starten

illustration to do BlogNeues Jahr, neue Themen im Blog – und vielleicht einige Vorsätze, mehr zu bloggen? Guter Plan, dazu liefere ich mit diesem Blogbeitrag ein paar Handreichungen und Hilfestellungen für ein entspanntes Bloggen in 2016. 

1 :: Events und Termine 2016

Als erstes geht es ans Planen der Termine, die es im kommenden Jahr zu berücksichtigen gilt. Wer das schon im Dezember erledigt hat, kann gleich zum nächsten Punkt springen. Falls nicht, dann gilt es interessante Branchen-Events, Konferenzen oder Veranstaltungen zu notieren, die relevant für die Themen im Blog und die Leserschaft sind – Stichwort Content-Strategie.  Dazu können zum einen in meiner Terminübersicht sowie in der Events-Liste zur digitalen Wirtschaft von Renate Eck gestöbert werden.

Zu den ausgewählten Terminen notieren wir jeweils – selbst wenn es etwas Arbeit darstellt – am besten gleich elektronisch in einer Tabelle diese Angaben: weiterlesen

Hossa, Instagram!

Illustration InstagramSocial Media ist Veränderung: Da zieht in Deutschland doch glatt das Foto-Network Instagram an Twitter vorbei! Bild-Content ist einfach sehr populär. Klar, wir sind ja schließlich auf den Sehsinn fokussierende Wesen.

Mehr als 80 Millionen Fotos teilen Nutzer täglich via Instagram. In nur fünf Jahren wuchs das reinweg mobil gestartete Netzwerk auf 400 Millionen angemeldete Teilnehmer weltweit (Daten siehe Instagram Blog). Instagram ist ein recht einfaches zu bedienendes Netzwerk, auf dem Nutzer  ausschließlich per Smartphone App kurze Videos und Fotos hochladen.

Hier abonnieren die Nutzer andere ‚Instagramer‘ und zeigen mit einem Herz (oder per Kommentar), wenn ihnen die Fotos gefallen. Ähnlich Twitter ist es ein Echtzeit-Netzwerk: Hier werden Fotos aus dem aktuellen Leben geteilt. Werden Schnappschüsse rückwirkend hochgeladen, kennzeichnen das viele Nutzer mit dem Hashtag ‚latergram‘. Wer dieses Netzwerk doch noch nicht kennen sollte: Zu Instagram, wie dort gepostet wird, warum Hashtags wichtig sind etc. habe ich ja vor kurzem gebloggt. weiterlesen

Inhalte, die Kunden lieben

illustration doschu herzJe nun, was lieben denn unsere Kunden oder Interessenten an Inhalten in Social Media? Eine Standard-Frage in Workshops und Beratungen zu digitaler Kommunikation. Die Antwort ist: So individuell wie eine Firma, ihre Kundschaft, ihre fachlichen Themen, ihre Mitarbeiter, ihre Expertise, ihre Zielsetzungen, ihre Produkte oder Dienstleistungen sowie ihr Budget, Innovation u.a. sind auch Inhalte für den Dialog im Social Web.

Patentrezept hier Fehlanzeige. Komisch, dass Unternehmen ungeachtet der vielfältigen Möglichkeiten lieber Berater oder Workshop-Dozenten fragen, was ihre Kunden interessiert, statt diese selber zu befragen. Den Vertrieb oder Kundendienst anhalten, im Gespräch mit Interessenten oder Kunden relevante Themen herauszuhören. Online-Fragebogen nutzen, Facebook-Posts als Nachfrage gestalten, Abteilungs-übergreifende Brainstormings im Unternehmen starten… weiterlesen

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