Aktuell facht das Beispiel einer unzufriedenen Kundin eines Mobilfunk-Providers die Angst vor einem so genannten Shitstorm im Social Web an. Stehen die Winde günstig, kann aus einer Beschwerde über mangelhaften Kundendienst ein Flächenbrand entstehen, der plötzlich viele Menschen involviert. Ich sprach mit Buchautor Klaus Eck über das Phänomen.
Obwohl kein Tagesgeschehen hat sich der Begriff „Shitstorm“ sehr verbreitet und wird rasch als Killerargument ins Rennen geführt, um jegliche Aktivität eines Unternehmens im Social Web abzulehnen. Sicherlich bedarf es in betroffenen Organisationen jeder Menge Fingerspitzengefühl und Kompetenz in Krisenkommunikation um auf eine Welle unsachlicher Kritik passend reagieren zu können. „Wenn wir uns die Beispiele ansehen, stehen vorwiegend bekannte Marken im Fokus,“ sagt Kommunikationsexperte Klaus Eck und rät zu einem Frühwarnsystem sowie definierten internen Ansprechpartner für eine rasche Reaktionsfähigkeit. weiterlesen