Was ich jüngst an anderer Stelle empfahl…
In diesem Beitrag bekommst Du Informationen und Empfehlungen zu den Themen • ● ○ SOCIAL MEDIA • ● ○ FALSCHMELDUNGEN • ● ○ NEW WORK • ● ○ SELBSTÄNDIGE • ● ○ BUSINESS – be inspired!

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zu SOCIAL MEDIA
· • ● ○ Was ist ein Podcast? ○ Jüngst habe ich ja über Podcasts gebloggt, die in der letzten Zeit eine sehr spannende Entwicklung machen. Dazu habe ich später eine wunderbare grundlegende Übersicht gefunden. Die Sketchnotes (skizzierte Notizen) von @pinseldisko zeigen jede Menge wissenswerte Details rund um Podcasts:
↪www.unmus.de/podcast-in-a-nutshell/
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zu FALSCHMELDUNGEN
· • ● ○ Augen auf gegen ‚Deep Fake‘ ○ Technologisch haben sich die Möglichkeiten enorm entwickelt, Audio- und Video-Aufzeichnungen von Menschen zu verzerrenden Darstellungen zu verändern. Diese so genannte ‚Deep Fake‘-Technologie ermöglicht Videos mit frei erfundenen Handlungen und Gesprächen realer Personen, die bei flüchtigem Hinschauen kaum als gefälscht erkennbar sind. Denkt also daran, nur weil etwas wie original gefilmt wirkt, muss die Darstellung noch lange nicht so stattgefunden haben:
↪https://www.sciencemediacenter.de/alle-angebote/fact-sheet/details/news/deep-fakes/
· • ● ○ Medienkompetenz für mehr Skepsis ○ Wenn es so einfach wird, den Videobeweis zu fälschen, ist ein skeptischer Blick wichtig. Mehr Medienkompetenz über ‚Deep Fakes‘ am besten bereits in der Schule empfiehlt der deutsche IT- und Cyber-Security-Experte Stefan Meier im Gespräch mit dem t3n Magazin:
↪t3n.de/news/deepfakes-darf-heute-noch-1185369/amp/
· • ● ○ ‚Fake News‘ aus Versehen ○ Die einen fälschen Neuigkeiten mit Absicht, aber ja, es kann auch mal aus Versehen geschehen. Wie geht man damit um, wenn der selbst verfasste Twitter-Post unbeabsichtigt eine Falschnachricht meldet, die sich viral verbreitet? Hier ein Fallbeispiel dazu – es ging um ein vergleichsweise harmloses Missverständnis um das lachende Baby der Teletubbies:
↪twitter.com/Lu_Lams_/status/1152676405551017985
· • ● ○ Geschichts-Fake ○ Tweets der Weltraumbehörde NASA zur Mondlandung vor 50 Jahren – klar, gab es nicht. Zum 50. Jahrestag der Mondlandung liess uns der Twitter-Kanal @Apollo_50th die Mondlandung ‚miterleben‘. Alle Funksprüche zwischen Erdstation und Apollo-Besatzung gibt es hier:
↪twitter.com/apollo_50th
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zu NEW WORK
· • ● ○ Berufs-Perspektiven ○ Kein Durchblick zu den neuen Berufen, die sich im Zuge der Digitalisierung verändert oder erst gebildet haben? Eine wunderbare Quelle auf der Suche nach Berufen, die wir wirklich wirklich machen wollen, ist WATCHADO. Hier geben sowohl angestellt als auch freiberuflich Tätige aus ihrem jeweiligen Blickwinkel Auskunft über ihren Arbeitsalltag (in deutscher und englischer Sprache).
„Dafür haben wir fast 7.000 Menschen in ihrem Job interviewed – vom*n YouTuber*in bis zum*r Unternehmensgründer*in zeigen wir dir die unendliche Vielfalt an Berufsmöglichkeiten! (…) Lass dich inspirieren und erweitere deinen Horizont! whatchado – find what you really want to do.“
↪https://www.whatchado.com/de/
· • ● ○ Vorbehalte gegen Selbstbestimmung ○ Warum gibt es noch immer so massive Vorbehalte gegen selbstbestimmtere Arbeitsformen? Einladung zur gemeinsamen Ideensammlung von Alexandra Schmied:
„Lasst uns doch mal über die Sommerpause gemeinsam darüber nachdenken, was die Gründe für diese Vorbehalte sind. Und wie man positiv für vertrauensbasierte Arbeitsweisen im Sinne von NewWork, auch in traditionell geprägten Organisationen, werben kann. Wer gerne mit-denken und -diskutieren möchte, ist über Twitter herzlich dazu eingeladen. Wir würden uns freuen über @ZukunftdArbeit und #HandaufsHerz mit euch ins Gespräch zu kommen.“
↪www.zukunftderarbeit.de/2019/07/24/newwork-wie-weit-sind-wir-wirklich
· • ● ○ Berufung als Beruf ○ Catharina Wilhelm führt Interviews mit Menschen, die Berufe ergreifen und ausfüllen, die weniger bekannt oder kaum beachtet sind:
„So unterschiedlich die Tätigkeiten und Inhalte auch sind, so eint sie doch etwas: Pure Leidenschaft für ihr Thema. In der Interviewreihe ‚Berufung als Beruf‘ möchte ich Menschen, ihre Berufe und Lebenseinstellungen vorstellen und zu Wort kommen lassen, die ihr ganz besonderes Etwas entdeckt und entwickelt haben, es leben und erlebbar machen.“
Ich freue mich sehr, in dieser Interview-Serie dabei zu sein! Viel Spass mit meiner Wegbeschreibung vom Biologie/Informatik-Studium zum Leben als Coworking Host und Social Media-Erklärerin auf Mallorca:
↪catharina-wilhelm.de/berufungalsberuf-doris-schuppe/
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zu SELBSTÄNDIGE
„This is a man’s world, this is a man’s world
But it wouldn’t be nothing, nothing without a woman or a girl“ James Brown (1966)
· • ● ○ Frauen & SEO ○ Bei Google werden Websites von selbständig tätigen Frauen deutlich schlechter in Suchergebnis-Seiten (SERPs) angezeigt, wenn sie sich auf ihren Websites als ‚Ärztin‘, ‚Immobilienmaklerin‘, ‚Rechtsanwältin‘, also in der weiblichen Berufsbezeichnung vorstellen. Malte Landwehr stellte bei seiner Analyse erstaunt fest, wie erschreckend die Sichtbarkeit dieser Websites bei Google im Vergleich zur männlichen Bezeichnung abstürzt:
↪www.facebook.com/landwehr/posts/10157383424949380
Was also tun, wenn wir uns als Frauen in unseren jeweiligen Berufen sichtbar machen wollen? Ich empfehle dazu:
- Für die Suchmaschinenoptimierung (SEO) die Texte etc. auf die männliche Berufsform optimieren; und ja: Das fühlt sich für einige doof an.
- In der Seite, die uns konkret vorstellt wie eine Über mich-Seite, ist es sicherlich für viele passender die weibliche Bezeichnung zu wählen.
- Auf anderen Inhalts-Seiten schaffen wir mehr Bewusstsein mit einer Fussnote, warum die Texte der Seite so wenig ‚gendern‘. Damit wird die Wortwahl verständlich für eine Website-Besucherin, die von ihrem Selbstverständnis her Formulierungen wie Anwältin, Ärztin, Grafikerin,Texterin etc. erwartet.
· • ● ○ Scheinselbständigkeit & Scheinheiligkeit ○ Kündigung als Protest:
„Wenn Sie nicht mehr mit Selbstständigen zusammenarbeiten wollen, möchte ich auch nicht mehr mit Ihnen zusammenarbeiten.“
So bringen es die Vorstände des VGSD (Verband der Gründer und Selbständigen Deutschland) in ihren Kündigungsschreiben an Vodafone auf den Punkt. Aus Angst vor Verfahren aufgrund der unsicheren Rechtslage in punkto ‚Scheinselbständigkeit‘ hatte der Mobilfunkbetreiber seine Geschäftspartner sowie Zulieferer pauschal angewiesen nicht mehr mit Freelancern zu arbeiten. Auch andere Konzerne gehen übrigens diesen Weg des geringsten Risikos anstatt Rechtssicherheit einzufordern:
↪www.vgsd.de/wir-kuendigen-unsere-vodafone-vertraege-reaktion-auf-freelancer-verbot-des-mobilfunkanbieters/
zu BUSINESS
· • ● ○ Reisst endlich die Silos ein ○ Es ist wirklich immer wieder erschreckend zu erkennen, wie die interne Aufgliederung der Firmen in klar voneinander abgegrenzte Cost Center so viel an Miteinander für das gesamte Unternehmen zerstört. Das begegnete mir regelmäßig in meiner beruflichen Karriere und bemerke ich Workshops zu Social Media. Dabei ist es so wichtig, (nicht nur) für Social Media die Kundschaft in den Mittelpunkt zu stellen, nicht die jeweilige Abteilung. Mein Mantra: Social Media ist Team-Sport. Wirklich gute und für die Zielgruppen passende Inhalte sind besser gemeinsam und hochwertig nur mit kombinierten Budgets erzielbar. Daher erfreute mich der Beitrag von Anne Schüller auf LinkedIn über „interne Brückenbauer“:
↪www.linkedin.com/pulse/interne-brückenbauer-für-den-abbau-von-silos-geradezu-schüller/

Doris Schuppe • Dieser Beitrag Mein Social Media Logbuch 2019 • 05 erschien zuerst im Blog DoSchu.Com
Illustration: DoSchu / DoSchu.Com mit eigenen Fotos sowie Foto (privat) und Gestaltungs-Tool Canva