Als ich vor fünf Jahren Instagram kennen lernte, war ich sofort begeisterte Nutzerin. Inzwischen hat sich die als mobile App gestartete Foto-Community – damals iPhone-only – weiter entwickelt und wurde 2012 für 1 Milliarde US-Dollar in den Facebook-Kosmos integriert. Hier ein paar Tipps & Tricks zu Instagram, denn diese Social Media-Plattform gehört inzwischen in vielen Kommunikations-Konzepten mit zum Mix.
Juni 2010 war ich ja auf dem Auf dem Münchner Mobile City Walk noch vorwiegend in der Foto-Community flickr aktiv. Dort begann ich aus einer Laune heraus meine Schuhspitzen-Fotos, die mittlerweile immer wieder Motiv in meinen Instagrams ist. Ein Coworker im Combinat56 gab mir den Hashtag #doschuh dazu; ähnliche Fotos gibt es seit circa Mai 2012 mit dem Hashtag #fromwhereistand auf Instagram.
Eine weitere Variante dieses Hahstag ist #Footblogger. Die Fotos mit diesem Stichwort zeigen entweder einzelne in die Luft gereckte Füsse. Oder aber mehrere Blogger, die ihre Füsse als Footblogger zusammen stellen. Hier zum Beispiel das Schuhwerk einiger Blogger, die ander PHP Unconference in Palma dieses Jahr teilnahmen:
Instagram & Hashtags
Apropos Hashtag: Ob für einen Instagram-Post passende Stichwörter hinzugefügt werden oder nicht entscheidet mit, wie stark andere Nutzer mit dem Post interagieren (oder ihn überhaupt entdecken). Insofern ist es immer sinnvoll zu einem Foto gute Hashtags zu erarbeiten. Das Blog allfacebook.de fasst eine Studie dazu wie folgt zusammen:
- Post ohne Hashtag: Ganz blöde Idee
- Post mit (sinnvollen) Hashtags: Super
- Post mit Spezial-Hashtags: Das könnt ihr besser!
Das Veröffentlichen eines Fotos auf Instagram funktioniert nur über das Smartphone. Es soll sich ja um in dem Moment gemachte Fotos handeln, über die wir uns in der Community austauschen. Für die Kommunikation eines Unternehmens sind das Momente aus dem Arbeitsalltag, von Events, aus Meetings, vor dem Geschäft, von einer Messe etc. etc. Für ein Employer Branding können zum Beispiel Fotos der genialen Geburtstagskuchen für die Mitarbeiter zeigen, das die Menschen im Unternehmen geschätzt werden.
Instagram & Posten
Der Account für ein Instagram-Profil, das für ein Unternehmen eingesetzt wird, kann von mehreren Nutzern auf verschiedenen Smartphones genutzt werden. Auf ein und demselben Smartphone diverse Instagram-Logins zu bedienen ist eine aufwändige Sache: Jedes Mal muss sich vom Service ab- und wieder angemeldet werden. In der Instagram-App kann nicht zwischen den Profilen gewechselt werden.
Jetzt bietet zwar das Social Media-Dashboard Hootsuite an, Instagram-Posts vorzubereiten. Jedoch wird im Moment des Veröffentlichens wieder die Instagram-App mit dem passenden Account benötigt. Ein komfortables Vorausplanen wie wir es mit Buffer, Facebook oder Hootsuite kennen gelernt haben, ist das leider nicht. Das zeigt diese Abbildung:
Instagram & Verbreitung
Zur Verbreitung der auf Instagram geposteten Fotos helfen „Rezepte“ des Tools if this then that dabei, Instagram-Fotos als „richtige Fotos“ auf Twitter zu veröffentlichen. Ähnlich können die Fotos auch in ein Album einer Facebook Seite automatisch gespeichert werden. Oder in den bereits angesprochenen Puffer von Buffer eingereiht werden.
Apropos Verbreitung: Meine Instagram-Profile doschu und rayaworx freuen sich auch über Follower…
Doris Schuppe
Fotos: DoSchu / DoSchu.Com mit Screenshots von allfacebook.de. hootsuite.com ifttt.com sowie instagram.com
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[…] Hier abonnieren die Nutzer andere ‚Instagramer‘ und zeigen mit einem Herz (oder per Kommentar), wenn ihnen die Fotos gefallen. Ähnlich Twitter ist es ein Echtzeit-Netzwerk: Hier werden Fotos aus dem aktuellen Leben geteilt. Werden Schnappschüsse rückwirkend hochgeladen, kennzeichnen das viele Nutzer mit dem Hashtag ‚latergram‘. Wer dieses Netzwerk doch noch nicht kennen sollte: Zu Instagram, wie dort gepostet wird, warum Hashtags wichtig sind etc. habe ich ja vor kurzem gebloggt. […]
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