„Ohne Mehrwert keine Fans – Social Media im B2B“ formulierte die Darmstädter Agentur Profilwerkstatt den Titel des „Forum für Vordenker“ im Juni 2010. Ein interessant besetztes Podium diskutierte die Ergebnisse und Empfehlungen der Studie „Mehr Wert schaffen – Social Media in der B2B Kommunikation„, die in Kooperation mit der Hochschule Darmstadt erstellt wurde. (Dazu bald mehr sobald die Studie in meinem Briefkasten ist!)
10 Social Media Tipps für Unternehmen

In einem kleinen Online-Video (.profil 12: Ohne Mehrwert keine Fans Social Media im B2B-Bereich) lassen die Herausgeber der Studie ihre 10 Empfehlungen von den Panel-Teilnehmern erläutern – und fassen dabei gut zusammen, was ich in Gesprächen zum Social Media-Einsatz im Business jeweils vermittle:
Unternehmen sollten
Profilwerkstatt
… überprüfen, ob der Einsatz von Social Media zu ihrer Unternehmens- und Kommunikationskultur passt
… darüber nachdenken, ob sie öffentlich Dialoge führen können und wollen
… realistische und überprüfbare Kommunikationsziele formulieren
… überprüfen, ob sich in ihrer Branche ein virtuelles Netzwerk implementieren lässt
… sich fragen, welche ihrer externen Stakeholder sie über Social Media erreichen
… Themen setzen und vor allem wissen, welche Themen sie setzen wollen
… vorab analysieren, welche Tools ihnen helfen, ihre Social Media-Strategie umzusetzen
… prüfen, ob sie Know-how und Kapazitäten für Social Media haben
… vor allem das mittlere Management von ihrer Strategie überzeugen und Regeln zur Social Media Nutzung aufstellen
… prüfen, ob sie Social Media auch für die interne Kommunikation einsetzen können
Besonders der letzte Punkt ist eine sehr wichtige Empfehlung:
Damit ein Unternehmen und auch die einzelnen Mitarbeiter quasi „Social Media-ready“ werden, hilft der Einsatz von Social Media-Tools enorm. Learning by doing – beispielsweise mithilfe eines internen Weblogs für den Wissensaustausch.
Profilwerkstatt Online-Video .profil 12: Ohne Mehrwert keine Fans Social Media im B2B-Bereich
Den Hinweis auf die interne Kommunikation finde ich besonders wichtig. Aus meinem Blickwinkel mir auf, dass die aktuellen Mitarbeiter gerne vergessen werden, wenn über Recruititng und Personalmarketing gesprochen wird.